Natürlich expandiert das Weltall nicht erst seit 80 Jahren. Aber so lange ist es her, dass sich diese Erkenntnis unter den Astronomen und Physikern durchsetzte.
Einstein übrigens, der mit seiner Allgemeinen Relativitätstheorie die Grundlage der modernden Kosmologie erst geschaffen hat, mochte lange Zeit nicht daran glauben. Er war davon überzeugt, das Universum sei statisch, und die ersten Arbeiten, Anfang der 20er Jahre, die Hinweise auf eine Expansion offenbarten, wischte er vom Tisch, so dass diese unter den Fachleuten gar nicht erst bekannt wurden.
Hallo Herr Walker,
am 16.04.2014 habe ich Ihren Vortrag in der Sternwarte Bergedorf besucht.
Auf meinen Webseiten habe die Problematik des Paradoxons einer Gravitationsdichte in der Frühphase des Universums beschrieben.
Weiterhin habe ich die Informationsgrenze (ri) des Weltalls berechnet.
Aufbauend auf den Expansionsfaktor (ze) = Lambda / Lambda Null habe ich den hyperbolischen Faktor (1 – 1/ze) hergeleitet. Die scheinbare Fluchtgeschwindigkeit ist dann v = c (1-1/ze) , die Entfernung ist dann r = ri (1-1/ze), ri = 13,772 Milliarden LY
Die kosmische Hintergrundstrahlung befindet sich dann bei einem ze > 1024
Die geringen Temperaturunterschiede sind durch Vakuumschwankungen begründet.
Der Hubble-Parameter hat immer geschwankt. Deshalb ist er keine Konstante. Daher verwende ich den Mittelwert.
Interresant ist auch der Aufsatz über die Entwicklung von Spiralgalaxien.
Viel Spass wünscht
Albert Bünger, Artlenburg
Sehr geehrter Herr Bünger,
vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Anregungen. In Ihre Web-Seiten werde ich mit Interesse hineinschauen.
Mit freundlichen Grüßen
David Walker