Im März 2017 befand sich der Komet 41P/Tuttle-Giacobini-Kresak in derselben Himmelsgegend wie die Galaxie M 108 und der planetarische Nebel M 97 und bildete so eine attraktive Konstellation.
Der Komet war für das bloße Auge zu lichtschwach, selbst für Beobachter mit Feldstechern war er schwer wahrzunehmen. Erst in dieser Aufnahme von Torsten Brinker ist er als diffuses Wölkchen mit einem gerade zu erahnenden Schweifansatz gut zu erkennen.
Komet 41P umrundet die Sonne in gut 5 Jahren, in der Vergangenheit kam es gelegentlich zu Helligkeitsausbrüchen – bei seinem diesjährigen Besuch leider nicht.